Depressionen können durch Psychotherapie bewältigt werden; in schwerwiegenden Fällen und besonders bei akuter Suizidgefahr werden parallel dazu auch Psychopharmaka verschrieben.
Aknebetroffene neigen häufig zu Depressionen, weil sie mit der psychischen Belastung nicht fertigwerden, die ihre selbstempfundene Entstellung mit sich bringt. Depressionen werden aber auch als mögliche Nebenwirkung von Roaccutan genannt (siehe Beipackzettel). Diese Nebenwirkung ist aber umstritten, zumal sich schlecht feststellen lässt, ob die Betroffenen wegen des Roaccutans oder doch eher wegen ihres Akneleidens depressiv sind.
Eine Sonderform stellt BDD dar, was die
seit einiger Zeit als eigenständige psychische Krankheit anerkannte
Dysmorphophobie bedeutet: das krankhafte Unzufriedensein mit dem eigenen
Aussehen. Kurz unter bdd, ein langer Infotext
hier.
Bei akuten Depressionen möchte ich das Kompetenznetz
Depression empfehlen, wo man Erstberatung und Weitervermittlung erhalten
kann und umfangreiche Möglichkeien zu Selbstdiagnose und Information bereitgestellt
werden.
Aktualisiert: 27.11..2000
Autor: Regina