Akne-Biographie von Fritze, mit Anmerkungen von Grophi
...und Anmerkungen von Richie. Der Dialog war echt nett, ich mags nicht auseinanderreißen. Die Arial ist von Fritze, die Times ist von Grophi.Da das die erste Aknebiographie ist, vielleicht ein paar Worte voraus. Ich schreibe das bestimmt nicht zur Selbstdarstellung; da hätte ich andere Foren. Sondern weil ich mir vorstellen kann, daß diese Art des Erfahrungsaustausches uns allen etwas nützen kann. Schon in den 2-3 Wochen, die ich diese Site kenne, habe ich viel Nutzen davon gehabt, und möchte etwas zurückgeben. Wers nicht lesen will, solls lassen. Die Verfilmungsrechte behalte ich mir übrigens vor, ahem.
m35, Akne seit 19 Jahren (wer bietet mehr?).
M30, seit 16 oder 17 Jahren Akne, die die Bezeichnung auch verdient. Aber wenn ich Deinen Rekord nicht einstelle, wäre ich ehrlich gesagt gar nicht so traurig. Befürchte aber ...
Das ist eigentlich nur geschätzt; ich habe mich nicht sehr früh für den Kerl im Spiegel interessiert. Als ich das erste Mal meine Züge eingehend musterte, mit der Nachdenklichkeit Rembrandts, sich anschickend, das 73. Selbstporträt zu malen, waren die Pickel schon da.
War bei mir anders. Als Kind war ich ein richtiges kleines Dickerchen. Das bekommt man in dem Alter natürlich aufs Brot geschmiert. Also interessiert man sich für sein äußerliches Erscheinungsbild schon früh. Und als der Speck ging ... kamen die Pickel. Tja, so isses halt manchmal :-(.
(Damals waren Äußerlichkeiten noch nicht so wichtig; heute schauen die 14-, die 16jährigen viel genauer hin, scheint mir. Wer damals Wert auf Marken & Styling legte, war ein "Popper". Pickel waren Scheiße, wer sie hatte, hatte eben Pech. War ja auch nur vorübergehend, hieß es.)
Jemand erzählte mir: alles nur eine Frage der Ernährung. Wer sich "makrobiotisch" ernähre, sei gefeit gegen Pickel, Krebs & Tod. Ich war 17 und zog sowieso gerade, alleine, in eine andere Stadt. Also ernährte ich mich makrobiotisch: Viel Getreide, viel Gemüse, keinen Alkohol, kein Fleisch, keinen Zucker, keine Milchprodukte, keinen Genuß. Keine noch so geringe Verbesserung, auch nicht nach 6 Monaten strengster Einhaltung. Dafür 70 Kilo bei 1.99m.
Ja,ja, Ernährungstips. Natürlich auch schon mehrmals gehört. Ansatzweise versucht durchzuziehen. Aber es blieb beim Ansatz. Daheim schmeckte Mamis Mittagessen nach der Schule einfach zu gut. Später, im Singlehaushalt, die Kostbarkeiten der Tiefkühlregale bei Aldi, Norma und Konsorten entdeckt und zu schätzen gelernt. Mikrowelle ist auch was Feines. Ich glaub, wenn jemand mir *garantieren* könnte, daß bei umgestellter Ernährung alles besser wird (Akne geh weg, Weltfrieden, Wiederaufstieg des FCN in die Bundesliga ...) dann, ja dann, würd ich`s auch mal konsequent versuchen. Aber ich les halt auch immer wieder von Erfahrungen wie Deiner und laß es dann doch lieber bleiben. Keine Lust auf nutztlose Selbstkasteiung.
Aus Frustration tat ich anderes: ich probierte das Mittelstrahl-(nunja: jemand von Euch schrieb: ich solle schreiben:)Pipi als Gesichtsmaske, wochenlang kroch ich stinkend in die Falle. Keinerlei Effekt.
Fettes Grinsen. Und dabei hatte mich Birgit fast so weit !
Jemand sagte: Bierhefe. Ich fraß die widerlichen Pillchen händeweise. Interessante Rülpser, sonst nichts. Und Ausdrück-Orgien, daß ich manchmal vor Schmerzen wimmerte, wenn ein paar dicke Dinger irgendwie nach hinten losgingen, verflucht.
Ein Homeöpath (schreibt sich der so ?) nach dem obligatorischen Auspendeln (ha, ha, ha) zu mir: ganz klar, das Problem steckt im Darm. Ich glaub, für die Jungs steckt jedes Problem im Darm. "In Ihrer Nähe gibt es doch eine Brauerei. Besorgen Sie sich da frische Bierhefe. Das entschlackt. Zusätzlich gebe ich Ihnen noch eine Dose mit nem Spezialschaum zum Auftragen (ich glaub, das war irgend ein Extrakt vom Rind, weiß ich aber nicht mehr genau). Sie werden sehn, wirkt Wunder." Wundern mußte ich mich dann tatsächlich. Ekelhaft, widerwärtig das Zeug. Und 0(null)-Effekt.
Inzwischen waren die Pickel überall, auf den Schultern, auf dem Rücken, auf dem Hals. Mein Gott, fühlte ich mich häßlich.
Eine der seltsamsten Erfahrungen für mich. Fast schon für die ungelösten Fälle des FBI aus der Akne X: natürlich beschränkte sich die Akne nur kurz auf das Gesicht. Bald schon setzte sie ihren Siegeszug Richtung Süden fort. Und dann. Ein Nordseeurlaub brachte Abhilfe. Sämtliche Pickel (und es waren zu der Zeit schon so viele, daß ich Freibadbesuche tunlichst mied) verschwanden am Rücken. Sind auch bis heute nicht wieder aufgetaucht. Seltsam seltsam. Im Gesicht dagegen immer während der Strandurlaube Besserung, danach binnen Kurzem alter Status Quo.
Häßlich gefühlt? Natürlich ! Genau genommen sollte ich das im Präsens schreiben.
(Interessant, daß ich mich auf alten Photos gar nicht sonderlich picklig finde. Heute finde ich mein früheres Gesicht so ungewohnt, daß ich die paar (na gut: die vielen) Dinger kaum sehe. Ist vielleicht ein interessanter Punkt: daß man das Bekannte an seinen lieben Zügen gar nicht mehr wahrnimmt, und mit einem Blick in den Spiegel schlechterdings nicht mehr den Interessanten Menschen sieht (und das seid Ihr doch alle, oder? He?), sondern nur noch die Akne.) Ich glaube, ich wäre auch sonst ein Spätzünder gewesen und nicht gerade ein Draufgänger; heute kommt es mir vor, als ob ich damals gar nicht an die Möglichkeit geDACHT hätte, mich könnte eine Frau lieben oder gar berühren. (An Phantasien meinerseits hat es nicht gemangelt, nebenbei.) Ich hätte mich niemals vor irgendwem ausgezogen. Das war also 1982, 83, und gelegentlich verfiel ich schier in Panik darüber, daß Reagan seine Raketen auf die Reise schicken könnte, und ich hätte noch nie Sex gehabt.
*lol* Kommt mir auch sehr bekannt vor. Die Front der "Ich hab auch noch nie was mit Mädchen gehabt" - Kumpels bröckelte zusehends. Zum Schluß meiner Schulzeit stand ich ziemlich allein da. Hatte zumindest den Eindruck, stand ja nie bei den angeblichen Erfahrungen der anderen daneben.
Die Pickel aber besiedelten eifrig den "Bartbereich" und krochen die Wangen hoch. (Ist Euch schon mal aufgefallen, daß es aknetechnische Symmetrie-Effekte gibt? Wenn man da links auf der Wange so n dickes Ei kriegt, daß rechts fast gleichzeitig auch eines entsteht? Von gleicher Größe und gleichem Typ? Da habt Ihr wieder was zu forschen, Hautärzte! Ans Werk!)
Zur psychischen Bewältigung kann ich nichts Kluges schreiben. Ich hatte übrigens nie das Gefühl, von anderen wegen meiner Akne zurückgewiesen zu werden. (Naja, das erste Mal, als ich ein Mädchen fragte, ob sie "mit mir gehen" wolle, lehnte sie das mit der Begründung ab, ich sei ihr zu häßlich. Aber ob sie die Akne gemeint hat, weiß ich nicht; es ist leider keineswegs gesagt. Sie stellte sich dann auch anderweitig als Schreckschraube heraus; hallo, Susi: wenn Du das liest: Du hattest mich nie verdient.)
In der Hinsicht hatte ich zumindest auch das Glück, daß ich kaum öffentlich verspottet wurde. Hinter vorgehaltener Hand aber wohl schon - könnte natürlich auch bloß Paranoia gewesen sein. Ich hielt mich aber auch stets deutlich zurück. Denn - sozusagen als tödlicher Schlag bei jugendlichen Disputen - drohte immer die vernichtende Anspielung auf die Haut.
Und mir wurde auch mal von einer Vertreterin des weiblichen Geschlechts gesagt, ich sei ihr "einfach zu plump". Ich glaub aber, daß der Ausdruck für sie (wir waren damals so um die 15) nur ein Synonym für "einfach zu häßlich" war. Na ja, wie war das noch mal mit den Phantasien: *da* bin ich ihr schon sehr nahe gekommen *verschämt*.
Ich wollte die Pickel eigentlich nie in erster Linie loswerden, um anderen besser zu gefallen, sondern weil ich sie selbst haßte, häßliche, juckende Mistdinger.
Hmmm Fritze. Ist doch eigentlich dasselbe, oder ? Wir gefallen uns doch erst dann selbst besser, wenn wir anderen besser gefallen. Oder anders ausgedrückt: "andere" - oder von mir aus auch pathetischer - "die Gesellschaft" bestimmt doch, was im Allgemeinen als schön angesehen wird und was nicht. Sollten also "andere" Akne in einer fernen Zukunft und einer fremden Galaxie irgendwann mal zu etwas ernennen, das ab sofort schön ist, dann würden wir beide sie natürlich auch nicht mehr hassen (vermutlich würde ich sie täglich mit Vaseline pflegen und für Parfüm und so nen Kram Werbung machen - viele Groupies und überhaupt ... ach ja *ggg*).
Nach weiteren 2 Jahren war die Körperbepickelung einigermaßen zurückgegangen (ganz bis heute noch nicht). Im Gesicht alles weitgehend beim alten, vor allem um Nase und Mund und auf dem Kinn alles beim alten. Ich lernte eine Frau kennen und wurde mit 20 Papi (und weils so schön war: mit 23 nochmal). (Wir sind immer noch genau so sehr verheiratet, Klasse, was?, kriegt auch Kinder!)
Das erste Mal ging ich mit 23 zum Hautarzt. So sehr mich meine Entstellung quälte, so groß war die Peinlichkeit. Ich sprach niemals mit jemandem darüber. Ich wollte die Akne ignorieren. Dieser Hautarzt verschrieb mir nacheinander fast alle Mittel, die Ihr so kennt: Antibiotika, Schälendes, Schwefel, was auch immer. Nichts zeigte tatsächliche Wirkung; gelegentlich konnte ich mir was einbilden, aber auch die natürlichen Schwankungen betragen mehr als 50%. Nur ein Antibiotikum zum Einnehmen (weiß nicht mehr welches) reduzierte die Pracht um etwa 50%, aber auch nur hochdosiert. Das setzte ich auf den Rat des Arztes nach paar Wochen ab. 2-3mal wechselte ich die Ärzte, mit jahrelangen Pausen dazwischen, und habe fast die ganze Latte der Mittelchen durchprobiert, die es so gibt, außer Roaccutan und der rotblauen Lampe. Zur Zeit schmiere ich "Imex", Wirkstoff: Tetracyclinhydrochlorid. Sehr gute Wirkung. Die leichte Tönung auch nicht unwillkommen. Aber keine Angst, ich werde Euch schon noch erhalten bleiben ... Habe schon so oft gedacht, das war’s jetzt für immer ...
Irgendwann habe ich "Akne" in die Suchmaschine eingetippt, und so diese Seite gefunden. Du machst wahrlich einen guten Job, Richie. Nicht nur durch den Informationsgehalt, sondern auch durch Deine angenehme Moderation. - Schau: EINERSEITS bin ich seit meingott 15 Jahren mit meiner Traumfrau verheiratet, habe 2 nette Kinder, bin sehr erfolgreich in meiner topschicken Designer-Selbständigkeit, sehr großgewachsen, alles was Du willst. (Ich darf das so schreiben, weil ich mir nichts drauf einbilde. Nee, echt nicht, jetzt mal ohne Scheiß, ey. Nur Menschlichkeit zählt. Ein Gemeinplatz, meinetwegen, aber ein selbsterlebter. Und damit legitim.) - UND ANDERERSEITS: Deine Seite schließt für mich eine echte Lücke, erleichtert mich richtig, ich habe erstmal fast süchtig das ganze Archiv abgegrast. Akne ist ein so beherrschendes Thema für mich, daß keine Innerlichkeit, keine Äußerlichkeit und keine Weisheit & Erfahrung (soweit ich über derlei verfüge ... hihi ...) die Sache gleichgültig werden läßt. Vor dem Spiegel immer noch immer wieder der gleiche kopfschüttelnde Selbstekel wie vor 15 Jahren. Und wenn Du, Chris, (ich hab Dich nunmal auf dem Kieker!) es im Griff hättest, Deinen eigenen Psycho-Ratschlägen zu folgen, dann würdest Du nicht hier auf der Internet-Seite rumhängen wie ein Süchtiger, sondern das Leben in GOttes freier Natur genießen oder was auch immer. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß man Pickel hat und sie einem Wurscht sind. Zumal ich mit ihnen aufgewachsen bin; das verheilt doch nie so ganz. Wenn sie einem erst im Stadium der Erleuchtung, mit 36 oder so, wüchsen, wäre das vielleicht anders. Aber die Pubertät als jemand verbringen, der am liebsten, à la Elephanten-Mann, verkappt herumliefe? Das prägt.
Seltsam? Aber so steht es geschrieben.
Ab hier vollends Grophi.
VERHEIRATET MIT DER TRAUMFRAU, ZWEI KINDER.
Congratulations. Hatte kürzlich erst zehnjähriges Abitreffen. Die meisten sind mittlerweile verheiratet. Alle, wirklich alle die da waren, in fester Beziehung. Und ich? Habe mich vor nem guten halben Jahr getrennt und bin aus finanziellen Gründen in die Pampa verzogen.
Hatte die Trennung was mit der Akne zu tun ? Neee, möchte ich ihr wirklich nicht unterstellen (obwohl, obwohl, der "Neue" sieht objektiv einfach auch besser aus - das ist aber jetzt wirklich Paranoia).
Keinerlei Besserung in Sicht. Und *das* hat schon was mit der Akne zu tun. Fehlendes Selbstbewußtsein wegen des selbstempfundenen körperlichen Defekts - kommt einigen bekannt vor, hm ? Das Selbstbewußtsein stieg zwar im Laufe der Zeit mit zunehmenden Alter kontinuierlich an. Als Jugendlicher, zu den schlimmsten Zeiten, war es mir kaum möglich, überhaupt mit Frauen auch nur über unverfängliches zu sprechen und sie direkt anzusehen. Kam überhaupt nicht gut. So isses jetzt auch wirklich nicht mehr (Ausnahme: mal wieder ein extremer Schub, dann gelange ich in jeder Hinsicht zu uralten, längst überwunden geglaubten, Verhaltensweisen zurück). Aber auch weiterhin das Problem: wie lernt man jemanden näher kennen, wenn diejenige auch genug "Reinhäutige" umschwärmen, die einfach (*zumindest* aus meiner subjektiven Sicht) besser aussehen und auch sonst wahrlich keine Deppen sind. Da klemm ich doch lieber im wahrsten Sinne des Wortes meinen Schwanz ein und mach mich von vornherein dünne. Auch wenn jetzt einige die Augen verdrehen: "so ist das eben" - um unseren Kanzler zu zitieren.
Aber in der Hinsicht hast Du, Fritze, ja keine Probleme mehr. Ich hab das jetzt vor allem auch deshalb etwas ausführlicher dargestellt, weil unsere Youngsters hier in letzter Zeit ja auch öfter mal gejammert haben. Wollte eben auch mal jammern.
(Ach Timo, by the way, auch keine schlechte Idee: "Bitte Bewerbung mit Bild" *lol*. Nix für Ungut.)
Was mich noch interessiert, Fritze. Deine Kinder sind doch auch schon 15 und 12. Probleme mit Akne ? Ich frag das jetzt im Hinblick auf die Genthese. Bei mir ist`s etwas seltsam. Mein Vater hatte starke Akne, bis er so 20 war. Dann plötzlich gar nix mehr. Mein Bruder hatte nie was *ein wenig Neid*. Dafür fallen ihm langsam die ersten Haare aus, womit ich nun bislang keinerlei Probleme hab. Meine Schwester - ist adoptiert, zählt nicht (was die Genthese angeht, mein ich natürlich).
DER ERSTE HAUTARZTBESUCH
War auch bei mir reichlich spät. Ich glaub, mit dem Gang zum HA muß man sich wirklich zugestehen, daß mit einem was nicht stimmt. Bekämpfen die anderen ihre paar Hautunreinheiten mit dem üblichen Zeugs (das unaussprechliche C...), half das bei mir weniger als nix, nämlich garnix. Sämtliche sanften Versuche meiner Mutter, mich zu einem HA-Besuch zu überreden, führten nur zu hysterischen Reaktionen meinerseits ("Nein, muß ich nicht. Geht doch bald von allein wieder weg"). Generell wollte ich über mein Hautproblem wirklich mit *niemandem*, auch oder schon gar nicht mit meiner Mutter, sprechen. Das ist übrigens im RL bis heute so geblieben, auch wenn ich insgesamt in der Beziehung wohl etwas gelassener geworden bin.
Das "erste Mal" war dann für mich auch wirklich megapeinlich. Fragte mich, warum die anderen im Wartezimmer wohl hier waren. Ich bin mir sicher, daß sich das die anderen in Bezug auf mich natürlich nicht fragen brauchten. Und genau das war es, was mich - von dem Moment an, in dem ich die Praxis betrat - zu Schweißausbrüchen brachte. Und dann noch mein erster HA in persona, der Depp, "Mensch, Sie haben ja schon Narben, die gehn feil nicht mehr weg. Warum sind Sie denn nicht früher gekommen ? Ich verordne Ihnen Antibiotika, auf Wiedersehen.". Stimmt ja alles. Aber ein bißchen mehr Einfühlungsvermögen einem 16jährigen zarten Pflänzchen gegenüber, kann man doch wohl auch erwarten, oder *heul*?
Aber Leute, alles wird irgendwann mal mehr oder weniger zur Routine. Augen zu und durch. Und solche "Guten Tag, hier Ihr Rezept, auf Wiedersehen"-Ärzte hatte ich im Laufe der Jahre zwar auch noch einige. Bin mit meiner jetzigen aber ganz zufrieden (hier stellt sich die Frage, ob Frauen nicht vielleicht eben doch einfühlsamer sind, Klischee hin oder her ?).
Was ich an einzelnen Medikamenten schon alles hatte, zähl ich hier jetzt nicht alles auf. Könnte ich ad hoc auch gar nicht mehr vollständig auflisten. Ich meld mich ja eh meist, wenn mir auf dem Board was bekannt vorkommt ("ach ja, hatteste auch schon mal").
DIESE SEITE
Da muß ich mich natürlich Deinem Lob anschließen, Fritze. Schließt wirklich ne Lücke. Mich persönlich interessiert hier auch weniger das Medizinische (nur zur Klarstellung: war, ist und soll auch wesentlicher Bestandteil der Seite / des Boards sein), als vielmehr der "Psychoquatsch". Also zum einen erstmals erfahren zu haben, daß es außer mir tatsächlich verdammt viele mit denselben Problemchen gibt, was Verhaltensweisen und Erfahrungen angeht (meine persönliche Schnittmengentheorie) und zum anderen zu erkennen, daß man sich hier wirklich beisteht (aktuelles Beispiel:
Theresa), oder daß es auch anders geht (aktuelle Beispiele: Fritze, Ralf).Und so steht`s nicht nur geschrieben, so soll`s auch sein.
Haltet die Ohren steif
Grophi
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