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Lange Zeit war vor allem bei vom Apotheker angerührten lokalen Therapeutika (v.a. Erythromycin lokal) die Beigabe von Schwefel üblich. Schwefel steht zwar zum einen im Verdacht, komedogen zu wirken, daher wird er heute selten angewendet. Neuere Studien haben jedoch wieder eine zwiespältige Aussage: Schwefel kann offenbar durchaus lindernd auf die Akne einwirken. Daher mag es sein, dass man wieder häufiger Schwefel in Salben zu Gesicht bekommt.Daher gleich prophylaktisch die Warnung: das führt zu nem Geruchsproblem. Wenn mit schwefelhaltigen Antibiotikasalben behandelt wird, ist am sinnvollsten die Anwendung jeweils einer Tages- und Nachtcreme mit/ohne Schwefel, und auch das nur für Singles. (im Ernst! Und danach Bettwäsche wechseln... :-) )
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Aktualisiert: 04.07.2003
Autor: Richie